Stephan:
1. Jerry Jeudy
2. CeeDee Lamb
3. Henry Ruggs III
4. Tee Higgins
5. Jalen Reagor
Analyse:
Jeudy ist schlussendlich doch knapp meine Nummer 1 geworden. Das Route Running ist elitär, die Hände sicher und der Speed hilft auch im Openfield. Wow.
Lamb ist nicht weniger beeindruckend. Er spielt sehr physisch und ist mit unfassbaren Ballskills ausgestattet. Die Hände sind Saugknöpfe und er bricht Tackle wie es ein WR nicht können sollte.
Henry Ruggs wird jede Woche gegen einen langsameren CB spielen. Ruggs Speed ist nicht zu glauben, dazu sein exzellentes Balltracking bei langen Pässen. Die perfekte Downfieldwaffe. Aber ist er ein kompletter Receiver?
Higgins hat einen riesigen Catch Radius, agiert gegen CB physisch und ist trotzdem beweglicher als man vermutet. Nur im tiefen Passspiel verliert er seinen Wert.
Reagor hat frustrierende Drops und ist in der Combine überraschend langsam gelaufen. Auf Tape ist er jedoch ein brandgefärliches Deep Thread mit Seperation Skills, der trotz fehlender Größe seinen Mann in Contested Catches steht und somit Stefon Diggs sehr ähnelt.
Jonas:
1. Jerry Jeudy
2. CeeDee Lamb
3. Henry Ruggs III
4. Denzel Mims
5. Justin Jefferson
Analyse:
Jerry Jeudy ist der beste Route Runner im Draft und hat zudem einen gefährlichen Top-Speed. Auch nach dem Catch ist er eine echte Waffe. Er kann Outside und im Slot eingesetzt werden und ist ohne Zweifel ein Top-10 Spieler in dieser Klasse.
Nicht weit dahinter ist CeeDee Lamb, der besonders mit tollen Ball-Skills glänzt und nach dem Catch regelmäßig Material für die „Angry Runs“ von „Good Morning Football“ liefern sollte.
Speed Kills ist das Motto bei Henry Ruggs. Allerdings ist das Alabama-Produkt mehr als nur ein purer Speedster. Er besitzt mit die sichersten Hände der Klasse und ist auch im Quick Game einsetzbar, wo sein Speed nach dem Catch zu einer großen Waffe wird.
Der erste nach den oft genannten großen drei ist Denzel Mims. Zwar hatte er hier und da ein paar kleine Unsauberkeiten mit den Händen und seinem Route Running. Besonders bei letzterem wurde er aber auch durch einen sehr limitierten und berechenbaren Route-Tree behindert. Seine Kombination aus einem riesigen Catch-Radius, tollem Downfield-Speed und guter Agilität, die bei einem vielseitigerem Route-Tree besser zur Geltung kommen sollte, dürfte sich aber gut in die NFL übersetzen lassen.
Justin Jefferson ist ein absoluter Route Techniker, der es versteht, sich auf viele Arten gegen Man-Coverage zu separieren und Lücken in Zone-Coverage zu finden. Seine guten Adjustments und Fähigkeiten bei Contested Catches helfen ihm besonders in der Redzone.