by Jonas Stärk (twitter: @JonasStaerk)
1. O‘NEILL LEGT DEUTLICH ZU
Bisher war der Konsens, dass Offensive Tackle Brian O‘Neill einige Zeit brauchen wird, bevor er als Starter in Frage kommt. Dieser Zeitpunkt könnte nun aber doch früher kommen. Im Training zeigt sich O‘Neill mittlerweile technisch deutlich verbessert. Neben Aviante Collins ist O‘Neill der Spieler mit dem besten 1-on-1 Record in den ersten beiden O-Line Units. Auch seine Performance im Pre-Season Spiel gegen Denver macht Mut. Allerdings bekam es O‘Neill kaum mit den Startern zu tun. Das dürfte sich in den Joint Practices mit den Jacksonville Jaguars ändern, da Starting Right Tackle Rashod Hill sich leicht verletzt hat und einige Tage aussetzen muss.
2. AUCH HUGHES BEEINDRUCKT
Neben 2nd Round Pick Brian O‘Neill weiß auch Top-Pick Mike Hughes zu beeindrucken. Besonders seine extrem guten Richtungswechsel und sein Spielverständnis sorgen dafür, dass Hughes früher als die meisten anderen DBs von HC Mike Zimmer das Feld sehen könnte. Auch auf den Pressekonferenzen hob Zimmer den Rookie immer wieder hervor und gab an, dass er zu diesem Zeitpunkt weiter sei, als die meisten seiner früheren Rookies. Zur Belohnung bekam Hughes in der gestrigen Einheit erstmals Reps mit der Starting Unit und zahlte das Vertrauen mit Pass Break-Ups gegen Stefon Diggs und Adam Thielen zurück.
3. KICKER PUSHEN SICH GEGENSEITIG
Nachdem zum Beginn des Camps beide Kicker noch etwas unkonstant waren, scheint das knappe Rennen um den Kaderplatz mittlerweile beide Kontrahenten zu Bestleistungen zu verhelfen. In der letzten Trainingseinheit vor dem Joint Practice mit den Jacksonville Jaguars bekamen beide Kicker sechs Versuche in den Team-Drills. Sowohl Forbath als auch Carlson verwandelten alle sechs Field Goals aus Distanzen zwischen 33 und 54 Yards. Ein solches Niveau wurde im letztjährigen Duell zwischen Kai Forbath und Marshall Koehn so gut wie nie erreicht.