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MVFGeV Mock Draft Monday: 1st Round Mock Draft

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Finally, it’s Draft Week! In den letzten Wochen lag der Fokus in unseren Mock Drafts auf den Vikings und ihren Möglichkeiten die acht Picks des diesjährigen Drafts zu nutzen. Heute wollen wir mal über den Tellerrand schauen und tippen diesmal die 32 First Round Picks. Dabei gehen wir prediktiv vor, als „was wir denken was passiert“.

1. Arizona Cardinals: QUINNEN WILLIAMS, iDL, Alabama

Es wurde viel geschrieben und spekuliert, ob die Cardinals im zweiten Jahr hintereinander einen Quarterback mit ihrem Top-Pick nehmen oder ob man mit diesen Gerüchten nur versucht den Preis für mögliche Trade-Partner zu steigern. Wirklich wissen werden wir es wohl erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. In diesem Szenario nehmen die Cardinals keinen QB, sondern den besten Spieler dieser Draftklasse.

2. San Francisco 49ers: NICK BOSA, Edge, Ohio State

Traumszenario für die 49ers, die wirklich in Bedrängnis geraten, sollte Bosa hier nicht mehr verfügbar sein. Zweitbester Spieler des Drafts auf einer der wichtigsten Positionen und eine Baustelle abgedeckt. Jackpot.

3. New York Jets: JOSH ALLEN, Edge, Kentucky

Die Jets brauchen Hilfe auf den Außenseiten beider Lines. Mit Josh Allen ist der Value auf der defensiven Seite Höher als bei den potenziellen Picks für Offensive Tackles. Josh Allen vereint eine starke College-Produktion besonders in den letzten zwei Jahren und viel athletisches Potenzial.

4. Oakland Raiders: KYLER MURRAY, QB, Oklahoma

Derek Carr ist nicht die Lösung. Sollte Murray hier verfügbar sein was das optimal für Gruden, Mayock und Co. Murray ist der beste Quarterback in einer schwachen Klasse. Ein neues Gesicht für eine Franchise die kurz vor ihrem Umzug auch eine neue Identität sucht.

5. Tampa Bay Buccaneers: DEVIN WHITE, LB, LSU

Devin White hat athletisches Potenzial bis unter die Decke, braucht aber noch viel Arbeit beim Spielverständnis. Somit ist dieser Pick an Nummer 5 riskant. Durch den Abgang von Kwon Alexander wurde bei den Bucs aber ein Platz auf Linebacker frei, der nun mit einem ähnlichen Spielertypen gefüllt wurde.

6. New York Giants: JAWAAN TAYLOR, OT, Florida

Dwayne Haskins wäre unsere Option, der Glaube an General Manage Dave Gettleman fehlt jedoch. So wird es mit Taylor ein sehr guter Tackle, dessen Athletik Raum für einen der besten seiner Zunft gibt. Er wird als Right Tackle sofort starten.

7. Jacksonville Jaguars: T.J. HOCKENSON, TE, Iowa

Jacksonville hat in der Offseason viel Geld für Nick Foles ausgegeben und beschafft ihm nun in Runde 1 ein neues Spielzeug. Hockenson ist ein kompletter Tight End mit großen Qualitäten als Run Blocker. In DeFilippos Offense dürften jedoch besonders seine Qualitäten als Receiver im Mittelpunkt stehen.

8. Detroit Lions: RASHAN GARY, Edge/DL, Michigan

In diesem Fall ein ungünstiger Spot für Detroit. Cornerback hat keinen Value, Tight End auch nicht. So wählen wir den physischen Freak Gary, weil wir denken, dass Matt Patricia dessen Upside gegenüber dem zu klein und leicht geratenen Brian Burns vorziehen wird.

9. Buffalo Bills: ED OLIVER, iDL, Houston

Buffalo hat viele Needs in der Offense, könnte sich hier jedoch für einen athletischen Freak in der D-Line entscheiden, zumal die Bills auch da Hilfe brauchen. Oliver ist ein explosiver 3-Technique, der ein einflussreicher Faktor in der Bills Defense werden kann.

10. Denver Broncos: DWAYNE HASKINS, QB, Ohio State

Ist Elway mit Joe Flacco zufrieden auf der Qurterback Position? Wir glauben es nicht. Haskins passt in das Beutescheme des Broncos GMs. Kann der ehemalige Buckeye aber mehr als eine Gamemanager-Rolle einnehmen?

11. Cincinnati Bengals: DEVIN BUSH, LB, Michigan

Es ist kein wirkliches Geheimnis, dass die Bengals dringend einen Linebacker brauchen und dieses Problem wegen der geringen talentdichte dieser Klasse auch schon relativ früh erledigen sollten. Devin Bush ist undersized, aber hoch athletisch und sowohl in Coverage, als auch als Blitzer gut einsetzbar.

12. Green Bay Packers: JONAH WILLIAMS, OT, Alabama

Horrorszenario für uns Wikinger: Der große Rivale bekommt einen der besten Spieler des Drafts! Sollte Williams bis hierher fallen müssen die Packers zuschlagen. Sei es inside oder als Bulaga-Nachfolger, Williams in Green Bay wäre ein No-Brainer.

13. Miami Dolphins: BRIAN BURNS, Edge, Florida State

Auch Miami sucht einen Quarterback, doch es scheint so als ob man damit bis zum nächsten Draft wartet. Mit Brian Burns bekämen die Dolphins hier einen exzellenten Value Pick und dringend benötigte Hilfe für den Pass-Rush.

14. Atlanta Falcons: CHRISTIAN WILKINS, iDL, Clemson

Es fehlt an Interior Passrush. Wilkins ist dafür der richtige Mann. Ein technisch sehr versierter Spieler, der auch noch ein High-Character Guy ist. Guter Fit.

15. Washington Redskins: D.K. METCALF, WR, Ole Miss

Die Redskins könnten auf dem Quarterback-Markt sein, denn Case Keenum ist nur eine Einjahreslösung. Allerdings ist die Auswahl an diesem Punkt nur sehr überschaubar, weshalb auch Washington auf den nächsten Draft warten könnte. Stattdessen wählen die Hauptstädter mit D.K. Metcalf den athletischsten Receiver der Klasse, um Keenums dürftige Auswahl an Zielen etwas aufzubessern. 

16. Carolina Panthers: CLELIN FERRELL, Edge, Clemson

Passrush ist Mangelware in Carolina. Ferrell mag nicht der athletischste Bender sein, er gewinnt jedoch mit Power und gut ausgereifter Technik. Dabei kann er sowohl innen als auch außen am Tackle vorbei.

17. New York Giants: DANIEL JONES, QB, Duke

Nachdem mit dem ersten Pick die O-Line verbessert wurde, nehmen die Giants nun einen potenziellen Nachfolger von Eli Manning. Es gab in den letzten Tagen einige Gerüchte, dass Jones sogar der erste QB auf dem Board der Giants sei. Er scheint also die wahrscheinlichste Lösung für den Big Apple zu sein, ob man das jetzt sinnvoll findet, oder nicht.

18. Minnesota Vikings: GARRETT BRADBURY, iOL, NC State

Der Scheme-Fit ist einfach zu groß, um hier einen anderen Kandidaten zu ziehen. Bradburys Atlehtik und College-Vergangenheit bei NC State schreien gerade nach dem Outside Zone Scheme der Vikings unter Gary Kubiack. Pat Elflein wird auf Guard ausweichen müssen. Jeder Wikinger sollte feiern.

19. Tennessee Titans: MONTEZ SWEAT, Edge, Mississippi State

Die Gerüchte um Sweats Herzfehler wurden in den letzten Tagen immer heißer. Es wäre also wenig überraschend, wenn er komplett aus der ersten Runde fällt. Allerdings ist es gut möglich, dass die Titans hier zugreifen, denn der diesjährige Draft-Gastgeber benötigt langfristige Hilfe bei den Edge Rushern. Da Harold Landry mehr ein reiner Pass-Rusher ist, wären auch Sweats Qualitäten gegen den Lauf sehr willkommen.

20. Pittsburgh Steelers: BYRON MURPHY, CB, Washington

Der beste Corner der Klasse muss erst beweisen, ob er die Star Wide Receiver der Liga im 1:1 aus dem Spiel nehmen kann. In Zone Coverage ist er dagegen eine Bank. Die Steelers erhalten dringend benötigte Hilfe für ihren schwachen CB-Room.

21. Seattle Seahawks: NASIR ADDERLY, S, Delaware

Zwar braucht Seattle auch Hilfe in der O-Line, doch nach dem Abgang von Earl Thomas steht auch ein neuer Free Safety auf der Wunschliste. Adderly bringt athletisch und spielerisch alles mit, was ein moderner Free Safety braucht, jedoch muss er einen großen Sprung von FCS-Level in die NFL bewältigen.

22. Baltimore Ravens: HAKEEM BUTLER, WR, Iowa State

Butler ist ein „Metcalf light“ ohne dessen Verletzungen. Großer, athletischer Receiver, der aber auch zu viele Bälle fallen lässt. Die Ravens suchen ihren X-Receiver und bekommen einen sehr guten.

23. Houston Texans: ANDRE DILLARD, OT, Washington State

Viele werden überrascht sein, dass Dillard außerhalb der Top 20 geht, allerdings ist bei ihm noch viel Entwicklung notwendig, da er seine Technik für ein NFL System deutlich umstellen muss. Wenn er diese Umstellung schafft, hat Dillard das Potenzial zum besten Pass Protector der Klasse zu werden und das ist für die Texans dringend nötig.

24. Oakland Raiders: NOAH FANT, TE, Iowa

Mit Jared Cook hat Gruden bewiesen, wie sehr er Tight Ends als Waffe nutzen kann. Cook ist weg, es kommt Noah Fant. Ein großes und explosives Ziel für den neuen Quarterback.

25. Philadelphia Eagles: CODY FORD, OL, Oklahoma

Die Eagles haben den Luxus nur wenige dringende Needs zu haben. Auf Safety könnte eine Verstärkung gut tun, aber die Klasse auf der Position wird erst an Tag 2 wirklich interessant. Deswegen verstärkt man stattdessen die Offensive Line mit Cody Ford, der sofort als Guard starten kann und perspektivisch einen der Tackle Spots übernehmen kann.

26. Indianapolis Colts: JERRY TILLERY, iDL, Notre Dame

In der heutigen passlastigen Liga sind seine Schwächen im Rungame vertretbar. Die Mischung aus Power und Speed macht ihm zu einem der heißesten Inside Passrusher der Klasse. Auf Tape zeigt er das jedoch noch zu selten, sodass Tillery auch ein Projekt ist. An Position 26 ist der Value riesig.

27. Oakland Raiders: GREEDY WILLIAMS, CB, LSU

Nach zwei Picks für die Offense wenden sich Mayock und Gruden nun endlich der Defense zu. Da die meisten in Frage kommenden Edge Rusher bereits weg sind, investieren die Raiders den Pick in die Secondary und nehmen mit Greedy Williams einen der athletischsten Cornerbacks dieses Jahrgangs.

28. Los Angeles Chargers: DALTON RISNER, OL, Kansas State

Die Chargers haben Lücken in der kompletten Line. Risner kann dort sehr flexibel eingesetzt werden und hilft dem Team bereits in seinem ersten Jahr massiv weiter.

29. Kansas City Chiefs: CHAUNCEY GARDNER-JOHNSON, S, Florida

Die Offense der Chiefs gehört zu den besten und spektakulärsten der Liga, doch in der Defense herrscht großer Bedarf auf allen Ebenen. Gardner-Johnson ist ein moderner „Do-It-All“ Safety mit großen Qualitäten in Coverage, Run Support und als Blitzer.

30. Green Bay Packers: A.J. BROWN, WR, Ole Miss

Der gute Route Runner mit sicheren Händen passt nahezu perfekt in Green Bays Scheme. Dazu besticht er mit Qualitäten nach dem Catch. Wie er gegen physische NFL Defensive Backs agiert, bleibt zu beobachten.

31. Los Angeles Rams: ERIK MCCOY, iOL, Texas A&M

Grundsätzlich verfügen die Rams über eine starke O-Line, mussten aber durch die Abgänge von Roger Saffold und John Sullivan etwas federn lassen. McCoy könnte sofort den Job als Center in LA übernehmen und passt mit seiner Athletik perfekt in das zonelastige Schema von Sean McVay.

32. New England Patriots: JEFFERY SIMMONS, iDL, Mississippi State

Die Patriots ziehen hier einen der Elitespieler der Klasse und können sich leisten aufgrund des Kreuzbandrisses weitesgehend 2019 auf ihn zu verzichten. Simmons Tape zeigt einen fertigen und dominaten 3-Tech, der keine wirkliche Schwäche hat. Auch sein Character soll inzwischen markellos sein. Der Champt tätigt ein Investment in die Zukunft.

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